Im Erweiterungscurriculum vorgesehen ist Grundwissen zu individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit. Davon ausgehend können Studierende selbst Schwerpunkte setzen und sich mehr in Sprach/en/politik, Psycholinguistik oder Sprachlehr- und –lernforschung vertiefen. Es besteht zudem die Möglichkeit, die eigenen Sprachenkenntnisse in Sprachen wie Arabisch, Persisch und Somali zu erweitern bzw. themenbezogene Lehrveranstaltungen aus der Afrikanistik, Finno-Ugristik, Kommunikationswissenschaft, Orientalistik oder Slawistik zu besuchen.
Angesprochen sind alle Studierenden mit Interesse an Sprache, die ihre natur-, sozial-, geistes- oder kulturwissenschaftlichen Fachkompetenzen in einen sprachenbezogenen Zusammenhang stellen. Das Lehrangebot zielt auf die Verknüpfung eigener sprachenbezogener Erfahrungen und Beobachtungen mit Grundlagenwissen ab. Weiters werden die Studierenden unterstützt, Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu entwickeln.